Brustwarzenpiercings
Das Brustwarzenpiercing
Das Brustwarzenpiercing - Intim-Schmuck der besonderen Art
Das Brustwarzenpiercing wird immer beliebter, ist es doch ein Intim-Schmuck der besonderen Art. Es wird durch die Brustwarze oder den Warzenhof gestochen. Das tut zwar etwas weh und üblicherweise schwillt die Brustwarze etwas an. Dennoch wird häufig ein Brustpiercing verwendet, denn die Sexualfunktion wird gesteigert und man ist leichter zu erregen. Außerdem tragen viele Stars ein Brustwarzenpiercing, Britney Spears oder Sarah Connor sprechen über ihr Piercing sogar ganz offen. Denen will man natürlich nacheifern und sie womöglich noch übertreffen.
In diesem Bereich der Brust verlaufen keine Blut- oder Nervenbahnen, das Brustwarzenpiercing ist daher nicht so gefährlich und kann leicht gestochen werden. In der Einheilzeit sollte jedoch an dem Brustwarzenpiercing nicht „gespielt“ werden. Die Zeit zum Heilen der „Wunde“ dauert etwa drei Monate und danach bewirkt es bei der Frau oft wahre Wunder. Bei jeder Berührung wird das Lustempfinden gesteigert und die Frau kann erst jetzt die Sexualität so richtig genießen. Doch nicht nur Frauen lassen sich die Brust „verschönern“, auch Männer haben diesen Reiz entdeckt. Wer jedoch vor den Schmerzen Angst hat, der sollte sich besser nicht piercen lassen, denn es tut schon richtig weh, ein Brustwarzenpiercing stechen zu lassen. Die Schmerzgrenze muss also recht hoch sein, um diese Art von Schmerzen auszuhalten. Der Einstichkanal darf sich natürlich nicht entzünden, in diesem Falle sollte man einen Arzt aufsuchen. Aber mit der nötigen Hygiene ist das vermeidbar und das Brustwarzenpiercing kann einheilen. Der Piercer kann entsprechende Pflegemittel empfehlen, die man unbedingt auftragen sollte. Ganz wichtig ist auch das regelmäßige Bewegen des Schmuckstücks, denn das Wundsekret in den Stichkanälen muss nach außen gelangen und entfernt werden
Die Stillfähigkeit wird normalerweise nicht beeinflusst. Auch mit einem Brustwarzenpiercing kann ein Baby jederzeit gestillt werden, doch sollte der Intim-Schmuck vor dem Stillen entfernt werden. Die Verletzungsgefahr für das Kind ist bei einem Piercing sehr hoch, im Härtefall kann das Piercing sogar verschluckt werden. Bei einem Brustwarzenpiercing ist während der Stillzeit verstärkt auf die Hygiene zu achten, sonst ist mit Entzündungen zu rechnen. Ist allerdings ein Brustwarzenpiercing schon mehrmals gestochen worden, kann dies die Stillfähigkeit beeinträchtigen. Während der Schwangerschaft ist von einem neuen Brustwarzenpiercing dringend abzuraten, dieser Eingriff würde die Schwangere unnötig belasten.